Sie sind bunt, witzig, schräg: Die „Drags“ sind Leben pur und lassen durchaus Rückschlüsse auf ihren Erfinder zu. In der Tat: der Saarländer Thomas A. Hoffmann (1956-2012) als „Vater der Drags“ war kein Kind von Traurigkeit. Er lebt in seinen Figuren, Statuen, Objekten und Möbeln weiter. Alle sind von exzentrischer Eigenwilligkeit, voller Esprit und außergewöhnlichem Charme. Die bis ins letzte Detail von Hand bemalten„Drags“ verbreiten gute Laune und bringen die Menschen zum Lächeln.

Entstanden sind die ersten „Drags“ nach der schrecklichen Katastrophe des 11.September 2001 in New York, nach der wir alle lernen mußten, mit dieser dunklen Seite des Lebens umzugehen.

Toms Antwort und Versuch, seine Freunde wieder zum Lachen zu bringen, waren die ersten seiner „Drag-Statuen“, die als Weihnachtsgeschenke für seine Freunde und Familie gedacht waren.

Im Laufe der Jahre ist hieraus eine Kollektion individueller, witziger, exzentrischer , vielfach auch provozierender Objekte und Geschöpfe entstanden, denen eines gemeinsam ist: sie brechen starre Alltagsregeln und verbreiten gute Laune.